Max Weiss spricht darüber, wie Agenturen heute online neue Kundinnen und Kunden gewinnen.
Digitale Kanäle sind zur wichtigsten Quelle für neue Leads geworden. Doch wie gelingt es, konstant qualifizierte Anfragen zu generieren, ohne sich dabei in endlosen Kampagnen zu verlieren? Max Weiss zeigt, welche Methoden sich für Agenturen wirklich lohnen. Seine Tipps reichen von konkreten Tools bis hin zu strategischen Grundprinzipien, die langfristig funktionieren. Er setzt dabei nicht auf kurzfristige Tricks, sondern auf authentische Ansätze, die Vertrauen schaffen und zu nachhaltigen Kundenbeziehungen führen.
In der Welt der Agenturen ist der Wettbewerb hart, die Aufmerksamkeitsspanne kurz und die Erwartungen hoch. Wer als Agentur erfolgreich bleiben will, muss sich nicht nur gut positionieren, sondern auch stetig neue Kundenkontakte gewinnen. Genau hier setzt das Thema Leadgenerierung Agentur an. Max Weiss kennt die Herausforderungen aus eigener Erfahrung und teilt praxisnahe Strategien, die funktionieren, ohne sich wie Marketing von vorgestern anzufühlen. Denn: Niemand will mehr mit generischen Sales-Mails belästigt werden. Digitale Kundengewinnung beginnt heute nicht beim Pitch, sondern beim Vertrauen. Und das entsteht durch echten Mehrwert. Egal ob über Social Media, Content-Marketing oder gezielte Anzeigen, entscheidend ist, dass der digitale Auftritt nicht nur sichtbar, sondern auch relevant ist.
Fundament schaffen: Zielgruppe kennen, Kanäle verstehen
Bevor es überhaupt um Tools oder Plattformen geht, muss die Basis stimmen. Viele Agenturen starten ins Thema Leadgenerierung, ohne sich zuvor klarzumachen, wen sie überhaupt erreichen wollen. Laut Max Weiss liegt hier der erste große Hebel: Wer seine Zielgruppe nicht nur demografisch, sondern auch inhaltlich versteht, kann viel präziser agieren. Neben der Analyse der Zielgruppe ist auch die Wahl der richtigen Kanäle entscheidend. LinkedIn funktioniert anders als Instagram. Eine Landingpage hat andere Anforderungen als ein YouTube-Short. Nicht jede Plattform eignet sich für jede Dienstleistung, doch jede Plattform kann für etwas gut sein.
Wichtig ist: Wo halten sich potenzielle Kundinnen und Kunden auf?
Und: Welche Formate konsumieren sie dort?
Bereits seit Jahren kann Max Weiss die Erfahrungen sammeln: Wer zusätzlich auf Trends achtet, erhöht seine Chancen: Liveshopping, Edutainment und interaktive Stories sind Formate, die aktuell gut performen, wenn sie richtig eingesetzt werden. Der Schlüssel liegt darin, nicht einfach jeden Trend mitzumachen, sondern gezielt jene Formate zu wählen, die zur eigenen Marke und Zielgruppe passen.
Content, der nicht nervt: Qualität statt Lautstärke
Wer Leads generieren will, muss nicht schreien. Viel wirkungsvoller ist es, mit gutem Content im richtigen Moment sichtbar zu sein. Das können Blogbeiträge sein, LinkedIn-Postings, kurze Videos oder sogar ein eigener Podcast. Hauptsache, die Inhalte sind relevant, klar strukturiert und lösen ein echtes Problem.
Ein kleiner Tipp von Max Weiss: Lieber regelmäßig posten als gelegentlich klotzen. Denn Sichtbarkeit baut sich nicht über Nacht auf, sondern durch Konstanz. Wer als Agentur Kompetenz zeigt und gleichzeitig Einblicke gewährt, baut Vertrauen auf. Und Vertrauen ist die Währung, mit der Leads gezahlt werden. Manchmal reicht schon eine gut erzählte Geschichte aus dem Agenturalltag, um Sympathie zu wecken. Die besten Inhalte sind oft die, die nicht nach Werbung aussehen, sondern nach ehrlichem Einblick in echte Arbeit.
Tools und Automatisierung sinnvoll nutzen
Digitale Leadgenerierung lebt auch von Technik. Tools können Prozesse vereinfachen, automatisieren oder sichtbar machen, was sonst im Verborgenen bleibt. Besonders beliebt sind:
- CRM-Systeme wie HubSpot oder Pipedrive
- E-Mail-Marketing-Tools wie ActiveCampaign
- Landingpage-Builder wie Unbounce oder Webflow
- Analytics-Plattformen für Zielgruppenverhalten
- Automatisierung via Zapier oder Make
- Performance-Tracking mit Tools wie Matomo oder Google Analytics 4
Doch Max Weiß warnt: Technik ersetzt keine Strategie. Nur weil ein Tool Leads sammelt, bedeutet das nicht, dass es die richtigen sind. Die Kombination aus kluger Planung und passenden Werkzeugen macht den Unterschied. Es hilft, sich auf eine schlanke Toollandschaft zu konzentrieren. Weniger ist oft mehr – solange die Tools wirklich in die Prozesse integriert sind und nicht nur hübsch in der Softwareliste stehen. Wichtig ist, dass alle Beteiligten mit den Tools umgehen können, sonst wird aus Effizienz schnell Chaos.
Vertrauen durch Authentizität
Viele Agenturen versuchen sich an vermeintlich perfekten Funnels und glatten Werbeversprechen. Bereits seit Langem kann Max Weiss Erfahrungen damit sammeln, dass der Markt sich verändert. Wer heute überzeugen will, muss echt sein. Echte Sprache, echte Menschen, echte Inhalte.
Ein gutes Beispiel: Ein Behind-the-Scenes-Video einer Kampagne kann mehr Vertrauen schaffen als zehn Hochglanz-Referenzen.
Auch Testimonials sind wertvoll, vorausgesetzt, sie wirken ehrlich. Max Weiß Erfahrungen zeigen, dass echte Geschichten mehr überzeugen als Werbesprech. Der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht die Leistung allein. Storytelling funktioniert besonders dann, wenn es menschlich ist. Kleine Schwächen, echte Herausforderungen und persönliche Einsichten machen Agenturen greifbar. Es geht nicht um makellose Perfektion, sondern um Glaubwürdigkeit.
Max Weiss: Lead-Magnete richtig einsetzen
Freebies, Webinare oder Templates: Lead-Magnete gehören zum Standardrepertoire. Doch nicht jede Checkliste bringt automatisch gute Kontakte. Entscheidend ist der Mehrwert. Was lernt die Zielgruppe? Was spart sie sich? Was motiviert sie, die E-Mail-Adresse zu hinterlassen? Der Gründer vom Max Weiss Coaching setzt hier auf Qualität statt Masse. Lieber ein durchdachtes Whitepaper mit klarer Struktur als zehn vage Ratgeber ohne Tiefgang. Ein guter Lead-Magnet beantwortet eine konkrete Frage und macht neugierig auf mehr. Lead-Magnete funktionieren besonders gut, wenn sie Teil eines übergeordneten Themas sind. So entsteht ein roter Faden, der Nutzerinnen und Nutzer durch den Funnel begleitet, vom ersten Interesse bis zum konkreten Gespräch.
Anzeigen, die nicht nach Werbung aussehen
Bezahlt wird heute vor allem mit Aufmerksamkeit. Deshalb sind Anzeigenformate gefragt, die natürlich wirken. Native Ads, Story-Ads oder Carousel-Posts können funktionieren, wenn sie gut gemacht sind.
Wichtig ist der Einstieg: Ein starker Hook, der nicht gleich nach „Kaufen!“ klingt, macht den Unterschied.
Weiss vom Max Weiß Coaching empfiehlt, Anzeigen wie Content zu behandeln. Das heißt: Nutzwert in den Mittelpunkt, nicht das Angebot. Wer dann noch mit guten Zielgruppen-Insights arbeitet, spart Budget und erreicht mehr Relevanz. Besonders wirkungsvoll sind Ads, die echte Fragen beantworten, überraschende Daten liefern oder humorvolle Anekdoten enthalten. Auch hier gilt: Nicht die Marke steht im Vordergrund, sondern das Erlebnis.
Typische Stolperfallen vermeiden
Auch bei der digitalen Kundengewinnung lauern Fallstricke. Häufige Probleme:
- Unklare Zielgruppenansprache
- Zu viel Technik, zu wenig Strategie
- Content ohne Relevanz
- Zu schnelle Erfolgs-Erwartungen
- Fehlende Nachverfolgung von Leads
- Mangel an persönlichem Bezug
Max Weiß Erfahrungen zeigen: Wer Leadgenerierung ernst nimmt, muss sie als Teil des größeren Ganzen verstehen. Es geht nicht nur um das Generieren, sondern auch um das Entwickeln von Beziehungen. Gute Leads werden zu guten Kunden, wenn man sie richtig pflegt.
Es geht auch ohne Marktschreierei
Leadgenerierung muss nicht laut, teuer oder kompliziert sein. Wer seine Zielgruppe kennt, relevante Inhalte bietet und Technik sinnvoll einsetzt, kann nachhaltig wachsen. Entscheidend ist die Haltung: Kundengewinnung beginnt mit Zuhören, nicht mit Verkaufen. Wer echten Mehrwert liefert, wird gefunden. Wer sich dabei treu bleibt, bleibt im Gespräch. Und das ist die beste Voraussetzung für langfristigen Erfolg im digitalen Zeitalter.Besonders für Agenturen ist das eine gute Nachricht. Denn sie haben oft genau das Know-how, das andere suchen und müssen es laut Max Weiss nur sichtbar machen. Leadgenerierung ist keine Zauberei, sondern ehrliche Kommunikation mit klarer Absicht. So bleibt man nicht nur sichtbar, sondern auch relevant.